Pastor Haroutune Selimian bei der Verteilung von Lebensmitteln im vergangenen Winter

Hilfe für die Bethelgemeinde in Aleppo

Nachdem Aufständische die Syrische Stadt Aleppo unsicher gemacht haben, haben russische und syrische Regierungstruppen militärisch eingegriffen. Die evangeliscjhe Bethelgemeinde in Aleppo, die für die Menschen so viel Hilfe leistet, braucht selbst Unterstützung

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Normalität plus Bomben

Pfarrer Dr. Achim Reis berichtet aus der Ukraine

Zwei Ukrainerinnen im Sprachkurs der evangelischen Gemeinde in Katerini. Foto: NGO Perichoresis

Jahresprojekt der Frauenarbeit

Hilfe für geflüchtete Frauen in Griechenland

Evangelische Gemeinden unterstützen geflüchtete Frauen. An erster Stelle steht, die Sprache zu lernen. Ebenso wichtig sind Starthilfe und Wohnraum, und schließlich Lebenmittelhelfe.

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Hilferuf aus Aleppo

Pastor Haroutune Selimian bei der Verteilung von Lebensmitteln im vergangenen Winter

Aleppo steht vor einer der schwersten Krisen der jüngeren Geschichte. Die Freie Syrische Armee, unterstützt von der Türkei und der Hayat Tahrir al-Sham (HTS), einer militanten islamistischen Gruppe, hat Aleppo unter ihre Kontrolle gebracht. Dies hat zu weit verbreiteter Angst und Unsicherheit unter den Bewohnern geführt. Auch die evangelische Bethelgemeinde ist betroffen.

Bethelgemeinde leistet Hilfe in Aleppo
„Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt unser Glaube eine Quelle der Stärke, sagt Pastor Haroutune Selimian. Die Kirche sei zu einem Licht der Hoffnung geworden und setze ihre Mission fort, geistliche Hilfe und praktische Unterstützung zu bieten. So habe die Bethelgemeinde 300 Lebensmittelpakte mit Mehl, Reis, Linsen, Seife und Hygieneprodukten an Bedürftige verteilt. Die Gemeinde halte auch ihre Schulen offen und bezahle die Lehrergehälter. Auch die von der Gemeinde betriebene Poliklinik würde offen gehalten. Man verteile jetzt auch Decken, Jacken und Heizmaterial für den Winter.

Unterstützung für die Unterstützer gesucht
Die Bethelgemeinde, die so viel Hilfe leistet, braucht selbst Unterstützung. Haroutune Selimian: „Wir wissen nicht, ob es das Ende ist. Wir wissen aber, dass wir auf den hoffen und vertrauen können, der da kommt. Egal was passiert!“

Lesen Sie den ganzen Artikel und helfen Sie der Bethelgemeinde und den Menschen in Aleppo!

Online-Spende Ukraine

Der russische Angriff auf die Ukraine hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Unter den fliehenden Menschen sind auch Mitglieder unserer lutherischen Partnerkirche in der Ukraine. Wir bitten Sie um Spenden für unsere Partnerkirchen in der Ukraine und die Hilfe in den angrenzenden Ländern.

Auto-Aufkleber

Ob auf der Autoscheibe oder an der Haustür, oder auf der Mülltonne, die einmal pro Woche mitten auf der Straße steht, bedanken wir uns für jede Spende mit diesem wasserfesten Aufkleber, 9,5 cm Durchmesser.


Grußwort von Kirchenpräsidentin Christiane Tietz

„Manchmal ist es ein einziger Blick, der vieles in einem neuen Licht erscheinen lässt. Das Gustav-Adolf-Werk lenkt durch seine Arbeit den Blick auf evangelische Minderheiten in der Welt. Dadurch macht es auf die ganz unterschiedlichen Bedingungen aufmerksam, in denen evangelische Menschen ihren Glauben leben. Es unterstützt durch vielfältige Projekte unsere Glaubensgeschwister. Durch seine Arbeit zeigt es, dass Kirche auch in der Diaspora zuversichtlich und tatkräftig sein kann. Damit hilft es auch uns, mit hoffnungsvollem Blick auf die Zukunft unserer Kirche zu schauen.“
(Juli 2025)

Foto: EKHN_Peter Bongard


Ideen für die Gemeinde

Ein großer Teil unserer Mitglieder sind Kirchengemeinden. Diese können das Anliegen des Gustav-Adolf-Werks, Christen in der Minderheit zu unterstützen, in ihre Projekte aufnehmen. Dafür bieten wir Ideen und Material an, Wie beispielsweise
1. das Konfi-Projekt 2025. Die Jugendlichen lernen Projekte in evangelische Gemeinden in Argentinien und Armenien kennen
2. Gemeindebriefvorlagen zu aktuellen Themen
3. Urlaub bei Freunden - ideal für Gemeindefahrten
4. Schulanfängergottesdienst
5. Partnertalk mit fernen Gemeinden per Zoom
6. Material für den Gottesdienst


Mein Auslandsjahr am Collegio Valdese

Alles begann damit, dass Maries Konfifahrt sie nach Italien führte. Bei der Führung durch das Collegio Valdese sagte der Schulleiter, dass die Schule auch Schüler aus dem Ausland nimmt und sich freuen würde, wenn mal wieder ein Schüler oder eine Schülerin aus Deutschland käme. Das Gustav-Adolf-Werk der evangelischen Kirche Hessen-Nassau unterstützt Maries Auslandsjahr bei den Waldensern. Weiterlesen im Blog


Yu-Jin Shin aus Frankfurt ist jetzt für ein Jahr in Barcelona. Foto Barth

¡Hola, Buenos días!

Mein Name ist Yu-Jin Shin, ich bin 20 Jahre alt und komme aus Frankfurt am Main. Nun bin ich tatsächlich schon seit einem Monat in meiner Einsatzstelle in der deutsch-evangelischen Gemeinde Barcelona. Dank der herzlichen Aufnahme durch die Pfarrfamilie und der Gemeindemitglieder, konnte ich mich schon sehr gut und schnell einleben. Die schnelle Eingewöhnung habe ich auch meiner Mitbewohnerin, die als Religionspädagogik Studentin hier ein Praxissemester absolviert, zu verdanken. Denn oft überschneiden sich unsere Einsatzstellen und wir stärken uns gegenseitig den Rücken.Meine Hauptaufgaben bestehen daraus, dass ich bei den sonntäglichen Gottesdiensten, bei Veranstaltungen und Festen, bei der Kinder- und Jugendarbeit in der deutsch-evangelischen Gemeinde mitwirke.

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