Geschichte
1832
Gründung anlässlich der Gedenkfeiern zum 200. Todestag von Gustav II. Adolf von Schweden. Mitbegründer und Wegbereiter: Superintendent Christian Gottlob Leberecht Großmann (1783-1857), Leipzig
1842
Zusammenschluss mit dem Verein für die Unterstützung hilfebedürftiger protestantischer Gemeinden, gegründet 1841 vom Hofprediger Karl Zimmermann, Darmstadt
1842-44
Gründung von GAW-Hauptvereinen in Köthen, Dessau, Bernburg und Zerbst
1851
Gründung der eigenständigen Gustav-Adolf-Frauenarbeit
Warum dieser Name?
Gustav Adolf war ein evangelischer König. Als er sich in den Krieg einmischte, sahen viele Menschen in ihm ihre letzte Hoffnung. In Flugblättern wurde er als Retter des Glaubens, als Friedens- und Freiheitsbringer gefeiert. Gustav Adolf enttäuschte diese Hoffnungen nicht. In den zwei Jahren, in denen er im Dreißigjährigen Krieg kämpfte, erreichte er, dass der evangelische Glaube in Deutschland nicht verdrängt werden konnte.
Foto: Gustav-Adolf-Fenster im Gotischen Haus, Wörlitz; © Kulturstiftung Dessau Wörlitz