Syrien: Ein Monat ohne Hunger kostet 30 Euro

Ein Projekt der Konfigabe des GAW 2026
Nach über einem Jahrzehnt Krieg ist die humanitäre Lage in Syrien weiterhin angespannt. Viele Menschen, insbesondere Kinder, leben in großer Armut. Der tägliche Zugang zu Nahrung ist für viele Familien nicht gewährleistet. Hunger beeinträchtigt nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit und den schulischen Lernerfolg von Kindern.
Anna lebt in Aleppo in Syrien. An manchen Tagen weiß sie nicht, ob ihr Vater genug zu essen haben wird für sie und ihren Bruder. Annas Mutter ist tot. Eine sichere und nahrhafte Mahlzeit am Tag bekommt Anna in ihrer Schule, der armenisch-evangelischen Bethel-Schule in Aleppo: ein Sandwich, Obst oder Gemüse und ein Getränk.
Das Projekt „Schulessen in Aleppo“ unterstützt gezielt 100 Schülerinnen und Schüler an der armenisch-evangelischen Bethel-Schule in Aleppo. Ziel ist es, jedem Kind täglich eine gesunde Mahlzeit zur Verfügung zu stellen. Dafür braucht es 30 Euro pro Monat und Kind. Das Essen wird kostenlos bereitgestellt und direkt in der Schule ausgegeben. Es ist eine wichtige Unterstützung auch für Familien, die trotz ihrer akuten Notlage ihre Kinder sicher versorgt wissen.
Wir wollen das Schulessen mit 30 000 Euro fördern.
Partnerkirche: Armenisch-Evangelische Gemeinde in Syrien