Slowenien: Evangelische Kirche A.B. bittet um Hilfe im Einsatz für Flüchtlinge
Seit Ungarn seine Grenze geschlossen hat, führt die Hauptroute der Flüchtlinge nach Deutschland über Kroatien und Slowenien. „In den letzten vierzehn Tagen kamen bei uns in Slowenien schon über 90 000 Flüchtlinge an. Allein in der letzten Nacht waren es 4 000“, berichtet Geza Filo, der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Slowenien. „Wir sehen täglich die Not. Das Bedürfnis nach jeder Art humanitärer Hilfe ist äußerst groß. Für ein kleines Land wie Slowenien ist diese Situation eine sehr große Belastung. Natürlich machen wir uns auch Sorgen, was geschieht, wenn Österreich die Grenze zumachen sollte.“
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| Eine Hilfslieferung von Podpornica |
Die evangelische Hilfsorganisation „Podpornica“ hat bisher den Unterbringungszentren der Umgebung logistisch beim Transport der Flüchtlinge geholfen sowie warme Kleidung und Schuhe für Kinder und Erwachsene in den Lagern in Gornja Radgona und Lendava gesammelt. Für rund
2 000 Euro wurden zudem Wasser, Lebensmittel, Medikamente und Decken gekauft.
Doch die Situation im Land spitzt sich zu. In einigen Flüchtlingszentren sind die Vorräte an humanitärer Hilfe unter die kritische Grenze gesunken. „Sie bitten uns um weitere Hilfe. Aber allein können wir dies finanziell nicht mehr leisten“, so Bischof Filo. „Im Namen der Evangelischen Kirche A.B. in der Republik Slowenien sowie der Hilfsorganisation Podpornica wären wir für jede mögliche Hilfe äußerst dankbar!“
Das Konto zum Helfen:
Gustav-Adolf-Werk e.V.
KD-Bank
IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11
BIC: GENODED1DKD
Kennwort: Flüchtlinge