Sachsen: Vorstände des GAW Sachsen und seiner Stiftung werden eingeführt

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Am 21. August 2011 werden in der Thomaskirche Leipzig im Gottesdienst um 9.30 Uhr der neugewählte Vorstand des GAW Sachsen und der erste Vorstand der „Leipziger Stiftung des Gustav-Adolf-Werkes in Sachsen e. V.“ eingeführt. Im Gottesdienst predigt der sächsische Landesbischof Jochen Bohl. Er wird auch die beiden Vorstände einführen.

Die „Leipziger Stiftung des Gustav-Adolf-Werkes in Sachsen e. V.“ ist aus einer Institution entstanden, die wesentlich älter ist als das Gustav-Adolf-Werk selbst. Schon 1618 wurde in Leipzig der „Große und Ältere Prediger-Witwen-Fiskus“ gegründet, der bedürftige Witwen von Pfarrern sowie Pfarrer im Ruhestand in Notlagen unterstützte. 1990, nach der Wiedervereinigung Deutschlands, wurde dieser Stiftungszweck hinfällig. Vor einigen Jahren wandte sich der Leipziger Kirchgemeindeverband als Treuhänder des Fiskus an das GAW in Sachsen. Der Wunsch war, dass das noch verbliebene Vermögen im ursprünglichen Sinne verwendet wird. 2010 entstand so die „Leipziger Stiftung des Gustav-Adolf-Werkes in Sachsen e. V.“, dessen Ziel es ist, Pfarrfamilien und Mitarbeiter aus evangelischen Minderheitskirchen in Notlagen schnelle Hilfe zu leisten. Das Stiftungsvermögen beträgt gegenwärtig rund 80 000 Euro. Es muss etwa verdoppelt werden, damit die Stiftung künftig wirksam auf die Notlagen reagieren kann.

Foto: Die Vorstände von GAW Sachsen und der Stiftung (v.l.): Stiftungsvorsitzender Wilfried Weißflog, Schatzmeister Lutz Berger, Vorsitzender des GAW Sachsen Arndt Haubold und Stiftungssekretär Johannes Lehnert. (Foto: Maaja Pauska)

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