"Ohne GAW wäre im Leben der Gemeinden vieles nicht möglich."

"Ohne GAW wäre im Leben der Gemeinden vieles nicht möglich."

Pastor Carlos Neibirt aus Chile nahm an Fortbildungskursen teil und bestreitet mit dem GAW Württemberg ein fünftägiges Veranstaltungsprogramm in Stuttgart.

(10.02.2011) Seit fast zwei Monaten ist Carlos Neibirt, einer der beiden Pfarrer der Seegemeinde in Chile, in Deutschland auf einer Fortbildungs- und Besuchsreise. Drei Wochen lang nahm er an verschiedenen Kursen in der rheinischen und in der westfälischen Landeskirche teil. So lernte er den Bibliolog sowie die Notfallseelsorge kennen und übte das Theologisieren mit Jugendlichen.

Auf dem Gebiet von Neibirts Gemeinde in Chile befindet sich das Jugendlager in Puerto Fonck, dessen Rekonstruktion mit der Kinder-, Konfirmanden- und Jugendgabe des Gustav-Adolf-Werks 2011 unterstützt werden soll. Das Lager wird das ganze Jahr über und nicht nur von Jugendgruppen benutzt. "Zwischen dem 2. Januar und dem 25. Februar ist es in diesem Jahr jeden Tag in Betrieb", berichtet Neibirt, "obwohl die 25 Jahre alten Waldarbeiterhütten inzwischen baufällig sind. - Und wenn ich sehe, was hier in Deutschland als baufällig gilt, sind unsere Unterkünfte eigentlich in einem unvorstellbaren Zustand."

Vor seiner Heimreise am 22. Februar hält sich Pfarrer Neibirt in Stuttgart auf. Gemeinsam mit dem Gustav-Adolf-Werk in Württemberg ist ein buntes Programm entstanden aus Gemeindebesuchen, Konfirmandenunterricht, Gottesdiensten und einer Fortbildung für Kirchengemeinderäte. Das GAW hat, wie auch mehrere Landeskirchen und Privatpersonen, diese Fortbildungsreise unterstützt. "Ohne diese Hilfe wäre sie für mich unbezahlbar gewesen", gesteht Pfarrer Neibirt und blickt zugleich auf seine Kirche in Chile. "Ohne GAW wäre im Leben der Gemeinden vieles nicht möglich."

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