Kirgisistan: Kirche und Gemeindehaus in Bischkek abgebrannt

In der Nacht vom 26. auf den 27. Januar sind Kirche und Gemeindehaus in Bischkek abgebrannt. Der Grund für den Brand muss noch genau festgestellt werden. Brandstiftung kann wohl ausgeschlossen werden. Das Feuer hat im Dachbereich begonnen und sich sehr schnell durch das Gebäude gefressen. Als die Feuerwehr kam, war das Gebäude schon nicht mehr zu retten. Die beiden Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendarbeit der Kirche hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Dass das auf dem Nebengrufiles/gaw/bilder/Nachrichten/2015 - Januar-Juni/K1600_Sicht von Ausen.JPGndstück stehende Wohnhaus für den Prediger ist nicht betroffen.

Das Bethaus in Bischkek wurde 1976 gleich nach der möglichen staatlichen Registrierung gebaut. Damals ging der Bau schnell. Alle halfen mit. Die Gottesdienste waren so gut besucht, dass die Leute draußen an den Fenstern zuhören mussten. Nach den großen Auswanderungen der Deutschstämmigen in Kirgistan kommen noch ca. 50 Menschen zu den Gottesdiensten. Ca. 100 gehören zu der Gemeinde. Inzwischen gibt es einen leichten Zuwachs zur Gemeinde. In die Kinder- und Jugendarbeit wird viel Zeit und Kraft investiert.
 
Das abgebrannte Bethaus ist ein herber Rückschlag für den Gemeindeaufbau. Provisorisch wird die Gemeinde das Seminargebäude nutzen. Dort ist auch der Sitz der Kirchenleitung.

Die Gemeinde und die Kirche bitten uns alle um Fürbitte.

Das GAW wird sich am Wiederaufbau des Bethauses und des Gemeindehauses beteiligen. Helfen Sie mit!

Spendenkonto für Überweisungen:
 
Gustav-Adolf-Werk
KD-Bank
Konto: 44 99 11
BLZ: 350 601 90
IBAN: DE42 3506 0190 0000 449911
BIC: GENODED1DKD
Stichwort: "Bischkek Bethaus"

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