Georgien: Markus Schoch als Bischof eingeführt

Bischof Alfred Eichholz, Bischof Markus Schoch und Pfarrerin Irina Solej (v.l.n.r.) in der Versöhnungskirche in Tbilisi/Tiflis

 

Am 12. November 2017 wurde in Tbilisi/Tiflis der neue Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Georgien und im Südkaukasus (ELKG) eingeführt. Markus Schoch, Pastor der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, ist der fünfte Bischof der Kirche. Sein Vorgänger Hans-Joachim Kiderlen war 2008 – 2017 Leiter der georgischen Lutheraner.

Der 51-jährige Markus Schoch war bis vor zwei Monaten Pfarrer der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lettland. Zum Bischof der ELKG war er allerdings schon bei der Synode im November 2016 gewählt worden.

Die Amtseinführung vollzog Alfred Eichholz, Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Kirgisischen Republik. Für Eichholz, der den Bund Evangelisch-Lutherischer Kirchen in Russland und anderen Staaten vertrat, war die Teilnahme an der Einsegnung ein besonderer Moment. Er ist ein direkter Nachkomme schwäbischer Übersiedler, die einst in Georgien lebten und hier die lutherische Kirche gründeten. Er wünschte Markus Schoch, die ihm anvertraute Kirche väterlich zu lieben und zu unterweisen.

Der neue Bischof würde begrüßt von Vertretern anderer Konfessionen, des Staates, der deutschen Botschaft in Georgien und der evangelischen Partnerkirche in Württemberg.

Foto: ELKRAS

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