Deutschland: Weltweit Gemeinden helfen

Der neue Claim des Gustav-Adolf-Werks verbindet Kontinuität mit Aufbruch

Vom 22. bis 24. September 2013 tagte in Breklum die bundesweite Vertreterversammlung des Gustav-Adolf-Werks e.V. (GAW), dem Diasporawerk der EKD. Die jährliche Versammlung der Vertreter aller Hauptgruppen aus den evangelischen Landeskirchen ist das wichtigste Entscheidungsgremium des evangelischen Hilfswerks.

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Prälatin Gabriele Wulz aus Ulm,
Vizepräsidentin des GAW, führte
durch die Claimdiskussion

Mit großer Spannung wurde der Beschluss über einen neuen Claim (Slogan) für das GAW erwartet. Nach einem intensiven, einjährigen Beratungsprozess, unter Einbeziehung der Regionalgruppen, galt es, sich zwischen zwei Varianten zu entscheiden.
Mit dem Claim „Weltweit Gemeinden helfen“ will das GAW künftig seine Wahrnehmung sowohl innerhalb der Kirche als auch darüber hinaus schärfen. Um die Marke GAW zu stärken, wurde der neue Claim zudem in das Logo des GAW integriert. Der Name Gustav-Adolf-Werk wird weitergeführt, rückt jedoch in der Kommunikation künftig in den Hintergrund.

 

Ausgangspunktpunkt für diesen Prozess war die Empfehlung einer Organisations- und Strukturanalyse durch das Referat Arbeitsrecht und Organisationsberatung der EKD. Das neue Logo mit dem neuen Claim des GAW wird in den kommenden Monaten zügig in den GAW-Vereinen in den Landeskirchen eingeführt.

Die Vertreterinnen und Vertreter beschlossen den Projektkatalog für das Jahr 2014 mit 137 Projekten und mit einer Rahmensumme von 1,5 Millionen Euro. Als neue Partnerkirche wurde die Presbyterianisch-Reformierte Kirche in Kuba für vorerst drei Jahre in den Projektkatalog aufgenommen. Zugleich zieht sich das Werk aus theologischen Gründen ab 2015 aus der Förderung des Bundes Freier Evangelischer Gemeinden in Griechenland zurück.

Die Gastgeber der Vertreterversammlung des GAW im Christian Jensen Kolleg in Breklum waren die Nordkirche und das GAW Nordelbien.

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Der Saal des Christian Jensen Kollegs in Breklum bot optimale Arbeitsbedingungen und sorgte so mit für die gute Atmosphäre der Tagung.
Fotos: Pauska

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