Deutschland: Vertreterversammlung des GAW tagt in Breklum

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Vor dem Eröffnungsgottesdienst der Vertreterversammlung in Breklum: Gabriele Wulz, Vizepräsidentin des GAW, Wilhelm Hüffmeier, Präsident des GAW, Gerhard Ulrich, Landesbischof der Nordkirche, Enno Haaks, Generalsekretär des GAW, Vera Gast-Kellert, Leiterin der Frauenarbeit im GAW, Lea Jants-Ylönen, Pfarrerin der Gemeinde Nissi in Estland, Uwe Haberland, Vorsitzender des GAW Nordelbien, Arend Engelkes, Pfarrer der Gemeinde in Breklum - Foto: Pauska

Die Vertreterversammlung des Gustav-Adolf-Werks e.V. findet vom 22. bis 24. September 2013 in Breklum statt. Am Sonntagabend feierten die Teilnehmer mit der Ortsgemeinde in der Kirche von Breklum den Eröffnungsgottesdienst. In seiner Predigt betonte der Bischof der Nordkirche, Gerhard Ulrich, die grundlegende Bedeutung des Hinhörens und des Dialogs sowohl für die Kirche als auch für die Gesellschaft. Auch in der Arbeit des GAW spielen Begegnung und Gespräch auf Augenhöhe eine entscheidende Rolle.

Am Montag hörten sich die 45 Stimmberechtigten die Finanz- und Tätigkeitsberichte des Vorstands und der verschiedenen Ausschüsse an. Einstimmig wurden der Vorstand entlastet und der Haushaltsplan 2014 beschlossen. Mit großer Mehrheit wählte die Versammlung Michael Spatzker für eine Amtzeit 2014-17 als Beisitzer in den Vorstand.

Am Nachmittag erfolgte die Diskussion der Vorschläge für eine neue Wort-Bild-Marke des GAW. Der entsprechende Beschluss wird am 24. September erwartet.

Owe Boersma vom Evangelischen Missionswerk in Deutschland referierte über die Situation der Christen im Nahen Osten. Das Gustav-Adolf-Werk hat 2013 geholfen, ein Altenheim und eine Schule in Homs wieder in Stand zu setzen und wird 2014 ein evangelisches Krankenhaus in Ägypten unterstützen. Boersma wies eindrücklich darauf hin, dass die gefährliche Situation in den Ländern des Nahen Osten auch dazu geführt hat, dass Christen über Konfessionsgrenzen enger zusammenarbeiten.

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