Deutschland: Treffen mit der EKD-Auslandsbischöfin Bosse-Huber

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EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber und GAW-Präsident Wilhelm Hüffmeier - Foto: Haaks

Am 9. September 2014 trafen sich die Auslandsbischöfin der EKD Petra Bosse-Huber, der Präsident des GAW, Wilhelm Hüffmeier, und der Generalsekretär des GAW, Enno Haaks, zu einem Austausch über die weitere Gestaltung der Zusammenarbeit. Das GAW hat als Diasporawerk der EKD viele gemeinsame Herausforderungen mit der Auslands- und Ökumenearbeit der EKD. „Uns als Evangelische Kirche in Deutschland ist die Arbeit des GAW sehr wichtig. Das GAW erinnert uns an die Diasporaverantwortung, die alle Gliedkirchen haben“, betonte Petra Bosse-Huber, die Anfang 2014 Martin Schindehütte im Amt des Auslandsbischofs folgte. „In der EKD gibt es eine hohe Übereinstimmung, dass wir auch in Zukunft das GAW brauchen.“

Ausdrücklich bedankte sich Bischöfin Bosse-Huber für das große Engagement der vielen Ehrenamtlichen im GAW für die weltweite Diaspora. Besonders würdigte sie den Einsatz des Präsidenten des GAW, dessen langjährige Erfahrung in kirchenleitenden Ämtern dem GAW sehr zugute kommt.

Mehrere Partnerkirchen des GAW stehen gegenwärtig aufgrund der politischen Entwicklungen vor besonderen Zerreißproben. Bei dem Gespräch mit Bischöfin Bosse-Huber wurden vor allem die Situation der Kirchen in der Ukraine und in Russland in der derzeitigen Krise sowie das Engagement für Bedrängte und verfolgte Christen im Nahen Osten angesprochen und der Beitrag des GAW in dieser Region gewürdigt.

 

Das Gustav-Adolf-Werk ist das Diasporawerk der EKD und nimmt gemäß dem Artikel 16 der Grundordnung der EKD vom 13.07.1948 im Zusammenwirken mit der EKD, ihren Gliedkirchen und Gemeinden die besondere Verantwortung für den Dienst in der Diaspora wahr.

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