Deutschland: Dekan Holger Milkau (Italien) zu Besuch im GAW

files/gaw/bilder/Nachrichten/2012 - Juli-Dezember/milkau catalfamo schneider haaks.jpg

Dekan Holger Milkau und Theologiestudent Alessandro Catalfamo, Kandidat der Theologie Tillmann Schneider und Generalsekretär Enno Haaks vor der Zentrale des GAW in Leipzig - Foto: Weiß

Am 6. Juli besuchte Dekan Holger Milkau von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Italien (ELKI) die Zentrale des Gustav-Adolf-Werks. Gemeinsam mit Generalsekretär des GAW,  Pfarrer Enno Haaks, wurde die Entsendung des Kandidaten der Theologie Tillmann Schneider aus der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck besprochen und vertraglich geregelt. Tillmann Schneider wird ein Jahr unter der Aufsicht und Begleitung von Dekan Milkau die Gemeinde auf Ischia durch regelmäßige Gottesdienste, Gemeindeveranstaltungen und Besuche betreuen. Nach diesem Jahr wird er das Vikariat in seiner Heimatkirche antreten.

Dekan Milkau nutzte die Gelegenheit, sich in Leipzig auch mit Alessandro Catalfamo zu treffen, der gegenwärtig mit einem Stipendium des GAW hier Theologie studiert. Er wird für ein weiteres Studienjahr in Leipzig bleiben. Anschließend soll er in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens sein erstes theologisches Examen absolvieren, um dann in den Vorbereitungsdienst der sächsischen Kirche einzutreten. Entsprechende Vereinbarungen hat die ELKI mit der Landeskirche Sachsen schon getroffen.

Bei dem Treffen berichtete Dekan Milkau von einem Gemeindeaufbau-Projekt in Bari in Apulien. Dessen Ziel ist die Neugründung einer eigenständigen Gemeinde in Apulien als Teilgemeinde der ELKI. Bis dahin wird die „Gemeindegruppe Bari-Apulien“ der Gemeinde Neapel angegliedert sein. Das Projekt wurde vor einem halben Jahr gestartet. Inzwischen gibt es reichlich Gemeindeaktivitäten. Schon vor hundert Jahren gab es in Bari eine lutherische Gemeinde. Die GAW-Frauenarbeit hat damals der Gemeinde eine Taufschale geschenkt. Anlässlich der Neugründung konnte das GAW jetzt eine Abendmahlsausstattung überreichen, die Dekan Milkau dankbar entgegen nahm.

Zurück