Chile: Schweres Erdbeben erschüttert das Land erneut

Ein heftiges Erdbeben der Stufe 8,4 hat die Nordküste Chiles am Abend des 16. September erschüttert. Mindestens fünf Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Es gab heftige Nachbeben. Eine Tsunamiwarnung wurde für die gesamte Pazifikküste Chiles ausgerufen. An der Küste bei Coquimbo - ca. 500km nördlich von Santiago - gab es eine 4,5 m hohe Flutwelle.

Mitglieder der lutherischen Gemeinden beider lutherischer Kirchen in Chile - ILCH und IELCH - seien nicht betroffen, versicherte die Kirchenpräsidentin der IELCH, Izani Bruch. "Wir danken für alle Soregn und Gebete für unser ganzes Land", schreibt sie.

Die Gemeinden beider Kirchen befinden sich in Santiago und südlich davon. Die südlichste lutherische Gemeinde befindet sich un Punta Arenas, ganz an der Südspitze des langgestreckten lateinamerikanischen Landes.

 

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