Für Belgien sind die Überschwemmungen die größte Naturkatastrophe der Geschichte

Neben Deutschland sind Holland, Italien, Österreich und Belgien von den starken Regenfällen und dem damit einhergehenden Hochwasser betroffen.

In Belgien ist die Zahl der Todesopfer auf über 30 gestiegen. Die Region um Lüttich gilt als besonders schwer betroffen.

Das bestätigt in einer Mail der Synodalpräsident der Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien, Steven Fuite.

Er schreibt:
„Vielen Dank für Eure Anteilnahme, und dass Ihr an uns denkt! Gleichzeitig sind die Bilder aus Deutschland erschütternd. So wie Ihr an uns denkt, so denken wir auch oft an Euch. Aber vor allen Dingen ist der menschliche Tribut dieser Katastrophe wie in Deutschland sehr groß. Für Belgien ist es gerade im Blick auf die Opfer die größte Naturkatastrophe der Geschichte. Und es werden immer noch ca. 160 Menschen vermisst. Wir denken sehr an die Familien, die in Angst ausharren, und an die, die einen geliebten Menschen oder Freund beerdigen müssen.

Die Schäden an Kirchengebäuden der Vereinigten Protestantischen Kirche in Belgien sind mit wenigen Ausnahmen relativ gering. In einer Gemeinde gab es schwere Überschwemmungen. Besonders hart getroffen hat es das Evangelisches Zentrum Nessonvaux. Es liegt 20 km von Spa und Lüttich entfernt. Hier gibt es schlimme Verwüstungen und Zerstörungen.

Wir danken Euch für alle Anteilnahme. Wir wissen uns vereint im Gebet, eins in Christus!"

Mehr zum Evangelischen Zentrum in Nessonvaux:

https://www.facebook.com/cpnessonvaux/
https://cpnessonvaux.be/

Das GAW wird in enger Absprache mit den Partnerkirchen von den Hochwassern betroffenen Gemeinden helfen, die Schäden zu beheben, wie z.B. in Belgien. Helfen Sie mit:

Spendenkonto
GAW Kurhessen-Waldeck e. V.
Evangelische Bank IBAN DE81 5206 0410 0000 800 058
BIC GENODEF1EK1

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