Lehramtskanditaten des IFPLA besuchen das Gustav-Adolf-Werk

Neun zukünftige Deutschlehrerinnen und -lehrer aus Brasilien sind seit dem 2. Januar 2012 in Leipzig, um Deutschland besser kennenzulernen und ihr Deutsch zu verbessern. Sie studieren am Instituto de Formação de Professores de Lingua Alemã (IFPLA). Junge Menschen, die sich an dieser Einrichtung der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien zu Deutschlehrerinnen und -lehrern ausbilden lassen, nutzen ihre Sommerferien für einen achtwöchigen Aufenthalt in Deutschland.
Zum Programm in Leipzig gehören ein Phonetikkurs am interDaF e.V. am Herder-Institut, Besuche in Lehrbuchverlagen, Infos zum Schulsystem in Sachsen, eine kurze Hospitation an Schulen, Landes- und Stadtkunde. Leipzig ist vom 2. bis 14. Januar die erste Station der Gäste in Deutschland. Weitere Ziele sind Berlin und Bremen, vorgesehen sind auch Aufenthalte in Familien. Für drei der Lehramtskanditatinnen ist es der erste Deutschlandbesuch überhaupt.
Der Deutschkurs in Leipzig und Besuche bei verschiedenen Hauptgruppen des GAW im Osten Deutschlands werden aus dem Studien- und Stipendienfonds des Gustav-Adolf-Werks gefördert.


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Generalsekretär des GAW, Enno Haaks, mit Jackson, Ana, Daiane, Laura, Letícia, Luíse, Marisa, Rosevane und Tamara vor der Zentrale des Gustav-Adolf-Werks in Leipzig. (Foto: Weiß)

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